Alltagsmasken sind ein geschneidertes Stück Stoff, das über Kinn, Mund und Nase getragen wird. Sie besteht meistens aus Baumwollstoff, der in Falten gelegt vernäht oder an die Gesichtsform angepasst geschneidert ist, und wird mit Gummibändern an den Ohren oder mit Haltebändern am Hinterkopf fixiert. Weitere Bezeichnungen sind Community-Maske, Mund-Nasen-Bedeckung (MNB), Behelfs-Mund-Nasen-Maske und Behelfsmaske. Da sie mittlerweile oft selbst hergestellt werden, werden sie entsprechend auch als DIY-Masken (für Do it yourself) bezeichnet.
Gesichtsmasken aus Stoff wurden von Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts regelmäßig von Mitarbeitern in der Krankenbehandlung und -pflege verwendet. In den 1960er Jahren ging deren Verwendung in den Industriestaaten aus hygienischen Gründen zu Gunsten moderner medizinischer Masken zurück. In den Entwicklungsländern wurden sie jedoch weiterhin eingesetzt. Während der COVID-19-Pandemie wurde ihre Verwendung in den Industrieländern als provisorische Maßnahme wiederentdeckt, da es zu Produktions- und Lieferengpässen von Schutzmaterialien kam.
Behelfsmasken dürfen nicht gewerblich „als Medizinprodukte oder Gegenstände persönlicher Schutzausrüstung in Verkehr gebracht und nicht mit entsprechenden Leistungen oder Schutzwirkungen ausgelobt werden“, sondern ausschließlich im privaten Umfeld genutzt werden, da sie – anders als medizinischer Mund-Nasen-Schutz (MNS) und Atemschutzmasken wie FFP2- und FFP3-Masken (eine vergleichende Übersicht findet sich unter Schutzmaske) – keiner Regulierung unterliegen. Es gibt daher wenig gesicherte, generalisierbare Aussagen zu ihrer Effektivität als Schutz vor der Übertragung von Infekten oder Feinstaub. Quelle: Wiki
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