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Gründe, warum Sie sich um die Zähne Ihres Haustiers kümmern sollten

Zuletzt aktualisiert am 26. März 2024 von Marianne

Eine Studie zeigt, dass etwa 80 Prozent der Hunde und Katzen über drei Jahren von Zahnerkrankungen betroffen sind. Eine beeinträchtigte Mundgesundheit birgt immer ein größeres Risiko für die Aufnahme von Giftstoffen in den Blutkreislauf, die Krankheiten verursachen können. Eine vollständige und ordnungsgemäße Zahnpflege ist nicht nur für die Mundhygiene Ihres Haustiers, sondern auch für seine allgemeine Gesundheit und sein Wohlbefinden von entscheidender Bedeutung. Eine gute Mundhygiene kann Ihr Haustier vor Schmerzen, Zahnverlust und sekundären Gesundheitsproblemen bewahren, die durch bakterielle Infektionen verursacht werden, wie etwa Herz-, Leber- und Nierenprobleme.

Wir haben einige der wichtigsten Gründe aufgelistet, die für eine gute Zahnpflege bei Ihrem Haustier sprechen:

Mundpflege kann helfen, Mundgeruch loszuwerden

Wir alle lieben unseren geliebten tierischen Begleiter, aber was ist mit dem starken Atemgeruch? Nicht ganz! Ein minimaler Atemgeruch ist akzeptabel, aber ein starker Mundgeruch ist ein Zeichen für eine schwere Zahnerkrankung. Regelmäßige zahnärztliche Untersuchungen und tägliches Zähneputzen können das Bakterienwachstum in der Mundhöhle Ihres Haustieres vertreiben und Mundgeruch wirksam beseitigen.

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Zahnerkrankungen können zu schwerwiegenden Folgen führen

Genau wie beim Menschen ist das wichtigste Problem der Mundgesundheit bei Haustieren die Parodontalerkrankung, auch bekannt als Zahnerkrankung. Dabei handelt es sich im Grunde um eine Infektion des Gewebes, das die Zähne Ihres Haustieres hält, und die durch die Ablagerung von Zahnbelag auf Zähnen und Zahnfleisch aufgrund schlechter Putztechniken und Verwendung von Zahnseide verursacht wird. Wenn sie nicht rechtzeitig behandelt wird, kann sie Zahnfleischbluten und Schmerzen beim Kauen verursachen und führt oft zu Zahnverlust.

Regelmäßige Zahnuntersuchungen können Ihnen helfen, Geld zu sparen

Unsere Haustiere haben die Eigenschaft geerbt, Schmerzen und andere Anzeichen von Krankheiten zu verbergen. Anatomisch gesehen liegt mehr als die Hälfte der Zahnstruktur Ihres Haustieres unterhalb des Zahnfleischsaums, so dass es schwierig ist, Zahnerkrankungen zu erkennen, wenn man sie nicht genau untersucht. Manche Tierhalter geben nicht gerne Geld für Vorsorgeuntersuchungen aus, wenn sie keine Krankheit erkennen können. Sie sind sich nicht bewusst, dass ihr Haustier möglicherweise unter Schmerzen und anderen Zahnerkrankungen leiden muss, so dass sie höhere Tierarztrechnungen bezahlen müssen, wenn sie ihr Tier nicht regelmäßig zur Zahnkontrolle bringen, auch wenn äußerlich alles in Ordnung zu sein scheint.

Vermeiden Sie schmerzhafte Situationen

Haustiere haben die gleichen Schmerzen wie wir, wenn sie an einer Zahnerkrankung leiden. Das Beunruhigende dabei ist, dass die Tiere nicht wissen, warum sie Schmerzen haben. Wenn Sie sich also um die Mundgesundheit Ihres Haustiers kümmern, können Sie ihm die manchmal unerträglichen Schmerzen ersparen.

Halten Sie schwere Krankheiten fern

Haustiere gehen geschickt mit ihren Schmerzen und Krankheiten um. Sie bemerken ihre Zahnerkrankung erst dann, wenn sie sich in der gesamten Mundhöhle ausgebreitet hat und weitere Schäden und Leiden verursacht. Wenn Sie Ihr Haustier regelmäßig zahnärztlich untersuchen lassen, können Sie eine Zahnerkrankung von Anfang an erkennen, bevor sie schwer zu behandeln ist.

Kein Ausfallen der Zähne

Neben dem Kauen von Futter gibt es noch zahlreiche andere Tätigkeiten, die Haustiere täglich mit ihren Zähnen ausführen, wie z. B. das Tragen oder Aufnehmen von Gegenständen, Spielen usw. Wenn Ihr Haustier nicht regelmäßig zahnärztlich versorgt wird, kann sich aus einer kleinen Zahnkrankheit eine fortgeschrittene Parodontitis entwickeln, die zum Zahnverlust führen kann. Der leere Raum in der Mundhöhle kann sich als ständige Heimat für verschiedene Keime erweisen, die unterschiedliche Arten von Mundkrankheiten verursachen. Dies könnte die Nahrungsaufnahme Ihres Hundes und andere Aktivitäten, die er früher mit seinen Zähnen durchgeführt hat, ernsthaft beeinträchtigen.

Zahnerkrankungen können zu Gewichtsverlust führen

Bei anhaltenden Zahnerkrankungen kann sich die Nahrungsaufnahme Ihres Haustieres erheblich verringern, oder es kann sogar ganz auf die Nahrungsaufnahme verzichten, da das Kauen für ihn extrem schmerzhaft sein kann. Dies führt schnell zu Gewichtsverlust und oft auch zu einem geschwächten Immunsystem, da die Tiere ihren täglichen Nährstoffbedarf mit der minimalen oder gar keiner Nahrungsaufnahme nicht decken können. Ein geschwächtes Immunsystem bedeutet, dass Ihr Haustier auch anfälliger für andere Krankheiten ist.

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Ihr Haustier könnte anfällig für Kieferbrüche werden

Wenn unsere Haustiere nicht regelmäßig zahnärztlich versorgt werden, entwickeln sie wahrscheinlich anormale Zahnerkrankungen wie Zahnabszesse oder Parodontitis. Durch solche Erkrankungen werden die Kieferknochen unserer Haustiere nach und nach sehr schwach und brüchig. Selbst die einfachsten Aktivitäten wie der Verzehr von knusprigem Futter oder das Springen von einem Tisch können zu einer Kieferfraktur führen.

Regelmäßige Zahnpflege bewahrt vor Extraktionen

Eine schwere Parodontalerkrankung führt zu einer Schädigung des Knochens, der die Zähne stützt. Wenn Knochen und Zahnfleischgewebe zerstört sind, ist es unmöglich, den erkrankten Zahn zu heilen, und die Zahnentfernung ist der einzige Ausweg. Tägliches Zähneputzen und regelmäßige Besuche beim Haustierzahnarzt können verhindern, dass eine Zahnerkrankung so weit fortschreitet, dass eine Extraktion erforderlich wird.

Eine schlechte Zahngesundheit wirkt sich auf den gesamten Körper aus

Zahnerkrankungen beschränken sich nicht nur auf die Zähne oder die Mundhöhle Ihres Haustieres, sondern können auch die allgemeine Gesundheit Ihres Tieres beeinträchtigen. Nachdem sie die Zähne und das Zahnfleischgewebe Ihres Haustieres infiziert haben, gelangen Bakterien und andere Keime in den Blutkreislauf und wandern durch den ganzen Körper, was zu Schäden an wichtigen Organen wie Leber, Herz und Nieren führt.

Fazit

Letztendlich ist eine gute Mundhygiene und die regelmäßige Untersuchung Ihres Haustieres der Schlüssel, um zu verhindern, dass Ihr Haustier an einer schweren Krankheit leidet. Besprechen Sie sich mit Ihrem Tierarzt und stellen Sie einen Behandlungsplan auf, um die Wahrscheinlichkeit einer oralen Erkrankung zu minimieren und Ihrem Haustier so lange wie möglich ein gutes Leben zu ermöglichen.

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