Zuletzt aktualisiert am 6. Mai 2020 von Marianne
Mundschutz soll gegen die Ausbreitung der Corona-Pandemie helfen. Um den Mundschutz wieder zu verwenden, hilft ein Erhitzen auf 70 Grad Celsius der Masken.
Die Masken werden so von den Viren befreit und können nochmal gebraucht werden – so lautete zumindest die Annahme verschiedener Wissenschaftler und der Bundesregierung. Bis jetzt.
Denn wie das ZDF-Format „Frontal21“ berichtet, ist die Sterilisation durch Erhitzen des Mundschutzes doch nicht so sinnvoll wie bisher angenommen. Demnach wird das von der Bundesregierung bisher befürwortete Erhitzen bei 70 Grad als ungeeignet eingestuft. Das geht aus einem Papier des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hervor, das „Frontal21“ exklusiv vorliegt.
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Darin heißt es, dass das Erhitzen der Masken nicht ausreiche, um eine vollständige Inaktivierung infektiöser Viruspartikel auf den inkubierten Masken zu erzielen. Somit könne „dieses Verfahren nicht mehr für die Dekontamination von Masken empfohlen werden“.
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