Symptome Drogenabhängigkeit insbesondere Medikamente

Zuletzt aktualisiert am 4. September 2024 von Marianne

Eine Drogenabhängigkeit ist ziemlich unsichtbar. Solange ein Arzt das Medikament weiterhin verschreibt, treten relativ wenige Probleme auf. Sobald ein Medikament jedoch aus dem Verkehr gezogen wird, merkt man, dass es schwierig ist, das betreffende Medikament zu stoppen. Zu den Symptomen einer Drogenabhängigkeit gehören Schläfrigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten oder ein leeres und düsteres Gefühl.

Schlafmittel, Beruhigungs- und Schmerzmittel werden Ihr Problem nicht lösen. Da ein Suchtrisiko besteht, verschreibt ein Arzt das Medikament nur für einige Wochen, maximal für zwei Monate. Werden Sie es noch länger nehmen? Wenn Sie die Ursache Ihres Problems nicht angehen, kann eine psychische und/oder physische Drogenabhängigkeit auftreten. Wenn Sie körperlich abhängig geworden sind, werden Sie Entzugserscheinungen haben, wenn Sie das Medikament absetzen.


Psychische Merkmale der Drogenabhängigkeit

Sie haben ein unwiderstehliches Bedürfnis nach dem Medikament. Man hat das Gefühl, dass man sie braucht, man sehnt sich nach dem Effekt und fühlt sich ohne sie nicht mehr wirklich wohl. Dies deutet auf das Vorliegen einer psychischen Abhängigkeit hin.

Bei längerem und/oder exzessivem Medikamentengebrauch können Beschwerden wie Angstzustände, Depressionen, Schlaflosigkeit und Verwirrtheit auftreten. Darüber hinaus macht der Gebrauch Ihre Gefühle viel schmeichelhafter. Dies gilt für unangenehme, aber auch für angenehme Gefühle.


Körperliche Merkmale Drogenabhängigkeit

Wenn Sie mehr Medikamente einnehmen, entwickeln Sie möglicherweise eine Toleranz gegenüber dem Medikament. Infolgedessen werden Sie immer mehr benötigen, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Tatsächlich kann sich Ihr Körper an die regelmäßige Einnahme von Medikamenten so sehr gewöhnen, dass er nicht mehr ohne sie auskommt.

Wenn Sie keine Medikamente einnehmen, werden Sie unter unangenehmen Entzugs- oder Entzugserscheinungen leiden. Zum Beispiel werden Sie darunter leiden:

  • vibrieren
  • schwitzen
  • Übelkeit
  • Muskelschmerzen
  • Angst
  • Reizbarkeit
  • Ruhelosigkeit.

Diese Symptome verschwinden, wenn Sie das Medikament wieder einnehmen. Entzugserscheinungen deuten auf das Vorliegen einer körperlichen Abhängigkeit hin. Der Wunsch, diese Symptome zu vermeiden, ist oft der Grund, das Medikament weiter einzunehmen.


Symptome der Drogenabhängigkeit

Manchmal führt zu viel Gebrauch zu Problemen mit Beziehungen, Arbeit und Finanzen. Aber auch psychische oder physische Beschwerden: Denken Sie zum Beispiel an die folgenden Symptome:

  • Schläfrigkeit
  • Gleichgültigkeit
  • müde und träge
  • immer öfter nehmen leeres und düsteres Gefühl
  • Schlafprobleme
  • Nervosität
  • Konzentrationsprobleme
  • abnehmende Leistung am Arbeitsplatz, in der Ausbildung oder zu Hause
  • Angst
  • Panik

Die Wirkung der Einnahme von Medikamenten kann bei jedem Menschen unterschiedlich sein und hängt auch vom Medikament selbst, der Dosis, dem Wirkstoff, dem Zeitpunkt der Einnahme und der Dauer der Einnahme ab.

Erkennen Sie Symptome der Drogenabhängigkeit? Brauchen Sie Hilfe?

Schlaffördernde Entzugssymptome

Entzugssymptome sind Entzugserscheinungen, die Sie bekommen können, wenn Sie mit der Einnahme von Schlaf– und Beruhigungsmitteln (Benzodiazepinen) aufhören:

  • Ängstlichkeit und Unruhe
  • Verwirrung
  • Schlafprobleme
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Schwindelgefühl
  • Kopfschmerzen
  • Dichtigkeit / Hyperventilation
  • zittern und beben
  • Herzklopfen
  • Schwitzen
  • Halluzinationen

Entzugssymptome Schmerzmittel

Entzugserscheinungen, die Sie bekommen können, wenn Sie die Einnahme von Schmerzmitteln (Opiaten) einstellen, sind:

  • Muskelkater
  • grippeähnliche Symptome
  • Angst
  • gedrückte Stimmung
  • Schlafprobleme
  • Gänsehaut
  • Erbrechen und Durchfall
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Marianne

Als erfahrene Gesundheitsreporterin widme ich mich leidenschaftlich der Aufgabe, komplexe medizinische und gesundheitliche Themen verständlich und faktenbasiert aufzubereiten. Mit einem Hintergrund in Journalismus und einer tiefen Begeisterung für wissenschaftliche Recherchen, übersetze ich aktuelle Studien und Entwicklungen in klare, präzise Berichte, die Leserinnen und Leser informieren und inspirieren. Meine Expertise umfasst ein breites Spektrum an Themen, darunter Prävention, Ernährung, mentale Gesundheit und innovative Therapien. Ich verstehe es, wissenschaftliche Zusammenhänge mit einer journalistischen Erzählweise zu verbinden, die sowohl Fachleute als auch Laien anspricht. Dabei ist mir Transparenz und eine klare Quellenangabe besonders wichtig. In einer Welt voller Informationsflut liegt mein Fokus darauf, fundierte und verlässliche Inhalte bereitzustellen, die eine solide Grundlage für bewusste Entscheidungen im Alltag bieten. Ob in Form von Artikeln, Blogbeiträgen oder Reportagen – ich liefere hochwertige Inhalte, die aktuelle Gesundheitstrends hinterfragen und fundierte Perspektiven eröffnen. Lassen Sie sich von meiner Leidenschaft für Gesundheitsjournalismus überzeugen und profitieren Sie von meiner Fähigkeit, Wissen in Worte zu fassen, die bewegen. Ich freue mich darauf, Sie mit meinem Know-how und meiner Hingabe zu unterstützen.

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