Forschungsergebnisse aus dem Projekt „Wochenendkrieger“ zeigen, dass es für die Herzgesundheit genauso gut sein kann, den Großteil des Trainings an einem oder zwei Tagen pro Woche zu absolvieren, wie das Training auf mehrere Tage zu verteilen. Dies steht im Widerspruch zu der traditionellen Weisheit, dass regelmäßiges Training für die kardiovaskuläre Fitness unerlässlich ist. Es scheint, dass die Intensität wichtiger ist als die Häufigkeit.
Das ist eine gute Nachricht für alle, die einen vollen Terminkalender haben. Ein hektischer Alltag macht es schwierig, täglich Sport zu treiben, und es ist eine Erleichterung zu wissen, dass auch ein intensives Training vorteilhaft sein kann. Eine Studie aus dem Jahr 2016 hat gezeigt, dass Männer und Frauen, die vor allem am Wochenende trainierten, ein deutlich geringeres Risiko hatten, an Herzkrankheiten, Schlaganfällen oder Krebs zu sterben, als diejenigen, die überhaupt nicht trainierten.
Aber wie steht es mit den Risiken, die mit unregelmäßigem Training verbunden sind? Reicht es aus, alle körperlichen Aktivitäten in kurzer Zeit durchzuführen? Die Forschung deutet darauf hin, dass die Antwort „Ja“ lautet. Eine Studie, die im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass die gesundheitlichen Vorteile von körperlicher Aktivität ähnlich sind, unabhängig davon, ob die Menschen 150 Minuten pro Woche moderat trainieren oder ob sie dies auf einen oder zwei Tage komprimieren.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weltweit eine der häufigsten Todesursachen und für 31 % aller Todesfälle verantwortlich. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, Wege zu finden, dieses Risiko zu verringern. Wenn die Gewohnheiten der „Wochenendkrieger“ dabei helfen können, sollten sie ernst genommen werden. Der Schlüssel liegt darin, sich auf intensive Trainingseinheiten zu konzentrieren, die den Körper stark beanspruchen, anstatt zu versuchen, eine bestimmte Frequenz zu erreichen. Die Wissenschaft zeigt, dass dies einen großen Unterschied für die Herzgesundheit machen kann.
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Das Konzept der „Wochenendkrieger
Ich habe mich mit dem Konzept der „Wochenendkrieger“ beschäftigt – Erwachsene, die ihre körperliche Aktivität auf ein oder zwei Tage pro Woche beschränken. In den USA trifft diese Beschreibung auf etwa jeden fünften Erwachsenen zu. Aber ist dieser Zeitplan für die allgemeine Gesundheit und insbesondere für das Herz-Kreislauf-System geeignet?
Forschungsergebnisse zeigen, dass die Trainingsintensität eine entscheidende Rolle für die Gesundheitsergebnisse spielt. Wochenendsportler entscheiden sich oft für hochintensive Trainingseinheiten, um die geringe Trainingshäufigkeit auszugleichen. Was bedeutet das genau? Hochintensives Training besteht aus kurzen, intensiven Trainingseinheiten wie Sprints oder Gewichtheben. Diese Einheiten können sich positiv auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken, bergen aber auch ein höheres Verletzungsrisiko, wenn sie nicht richtig ausgeführt werden.
Ich habe Studien gefunden, die darauf hindeuten, dass Wochenend-Sportler ähnliche gesundheitliche Vorteile erzielen können wie diejenigen, die häufiger trainieren, vorausgesetzt, sie sind bereit, sich intensiv zu bewegen. Eine 2017 im Journal of the American Medical Association (JAMA) veröffentlichte Studie zeigte, dass Erwachsene, die 150 Minuten pro Woche moderat oder 75 Minuten pro Woche intensiv trainierten, niedrigere Sterblichkeitsraten aufwiesen, unabhängig davon, wie sie ihre Trainingseinheiten verteilten.
Die Lehre daraus? Die Häufigkeit des Trainings ist nur ein Teil des Puzzles. Auch die Intensität und die Dauer spielen eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der gesundheitlichen Ergebnisse. Der Ansatz des Wochenendkriegers ist vielleicht nicht für jeden geeignet, aber er kann ein wirksames Mittel sein, um aktiv und gesund zu bleiben – vorausgesetzt, man ist bereit, sich anzustrengen.
Die Vorteile körperlicher Aktivität
Die Beweislage ist eindeutig: Regelmäßige körperliche Aktivität senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Studien haben immer wieder einen starken Zusammenhang zwischen Bewegung und Herzgesundheit nachgewiesen.
Ich habe mich intensiv mit der Forschung beschäftigt, und es geht nicht nur um die Vorteile für das Herz-Kreislauf-System. Körperliche Aktivität hilft auch beim Stressabbau und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Sport kann sogar die Motivation steigern und einen positiven Kreislauf in Gang setzen, der die Menschen ermutigt, bei der Stange zu bleiben.
Das Ermutigende daran ist, dass körperliche Aktivität allen Menschen zugute kommt, unabhängig von Alter oder Herkunft. Man muss kein Marathonläufer sein, um davon zu profitieren. Auch sporadische oder kurze Trainingseinheiten können sich positiv auswirken.
Was bedeutet dies für unseren Alltag? Körperliche Aktivität ist das A und O eines herzgesunden Lebensstils. Wenn wir Bewegung in unseren Alltag integrieren, können wir das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich senken. Die Wissenschaft ist sich einig: Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebens.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Krankheiten, die das Herz oder die Blutgefäße betreffen und häufig durch eine Kombination aus Genetik, Lebensstil und Umwelt verursacht werden.
Die wichtigsten Ergebnisse im Detail
Die Forschung hat ein neues Licht auf den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen geworfen. Eine Studie hat gezeigt, dass intensive Trainingseinheiten, die auf ein oder zwei Tage komprimiert sind, wie sie typischerweise von Wochenend-Soldaten absolviert werden, ebenso wirksam sein können wie regelmäßiges Training, um Herz-Kreislauf-Ereignisse zu reduzieren.
Die kardiovaskuläre Fitness scheint der entscheidende Faktor zu sein, unabhängig davon, wie oft oder wann trainiert wird. Die Studie zeigte, dass Personen, die 50 % oder mehr ihrer körperlichen Aktivität auf nur ein oder zwei Tage konzentrierten, eine ähnliche Verringerung kardiovaskulärer Ereignisse erzielten wie Personen, die regelmäßiger trainierten.
Dies stellt die herkömmliche Ansicht in Frage, dass nur regelmäßiges und konsequentes Training die Herzgesundheit fördern kann. Stattdessen kann sporadisches, hochintensives Training eine sinnvolle Alternative sein. Die Ergebnisse der Studie rechtfertigen weitere Untersuchungen zu verschiedenen Trainingsmustern.
Klar ist, dass körperliche Aktivität, in welcher Form auch immer, eine entscheidende Rolle bei der Gesunderhaltung des Herzens spielt. Wenn wir die Vorteile verschiedener Trainingsmuster verstehen, können wir fundierte Entscheidungen über unsere Fitnessroutinen treffen.
In diesem Zusammenhang beziehen sich kardiovaskuläre Ereignisse auf Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Erkrankungen, die das Herz und die Blutgefäße betreffen.
Auswirkungen auf Strategien für die Herzgesundheit
Die Ergebnisse der Studie haben wichtige Auswirkungen auf Strategien zur Herzgesundheit. Anstatt sich nur auf die Trainingshäufigkeit zu konzentrieren, könnten sich Gesundheitspolitiker auf den Gesamtenergieverbrauch konzentrieren. Dieser Ansatz ermöglicht es den Menschen, ihr Training an ihren Lebensstil anzupassen, was zu einer höheren Compliance und besseren kardiovaskulären Ergebnissen führen kann.
Für Menschen, die Schwierigkeiten haben, sich zu körperlicher Aktivität zu motivieren, oder die einen sitzenden Lebensstil führen, können hochintensive Trainingsmuster eine wirksame Alternative zu den traditionellen Vorstellungen von Trainingshäufigkeit und -dauer sein. Eine differenziertere Herangehensweise an die Herzgesundheit, bei der die Machbarkeit und die individuelle Variabilität im Vordergrund stehen, ist gerechtfertigt.
Die Anpassung der Trainingsroutinen an den individuellen Lebensstil kann dazu beitragen, den Druck, sich zu regelmäßigen, zeitaufwendigen Trainingseinheiten zu verpflichten, zu verringern. Kurze intensive Trainingseinheiten können ebenso wirksam sein wie längere Perioden moderater körperlicher Aktivität, um kardiovaskuläre Ereignisse zu reduzieren. Dieses Wissen kann Einzelpersonen dabei helfen, ein besser handhabbares und nachhaltigeres Trainingsprogramm zu entwickeln.
Flexibilität im Trainingsplan
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Flexibilität im Trainingsplan für Menschen, die Schwierigkeiten haben, einen regelmäßigen Trainingsplan einzuhalten, einen großen Unterschied machen kann. Durch Abwechslung kann die Monotonie vermieden werden, die oft zu Motivationsverlust führt. Anstatt zu versuchen, sich an einen einzigen Trainingsplan zu halten, können Sie einen individuellen Trainingsplan erstellen, der zu Ihrem Lebensstil passt. Dies kann bedeuten, dass Sie verschiedene körperliche Aktivitäten, Zeitpläne oder sogar Trainingseinheiten mit hoher Intensität ausprobieren.
Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese komprimierten Trainingseinheiten, die oft von „Wochenendkriegern“ bevorzugt werden, genauso wirksam sein können wie regelmäßiges Training, wenn es darum geht, das Herz-Kreislauf-Risiko zu senken. Der Schlüssel liegt darin, herauszufinden, was für einen selbst funktioniert, und es zu einem festen Bestandteil der eigenen Routine zu machen. Dieser Ansatz kann dazu beitragen, die „Alles-oder-nichts“-Mentalität zu überwinden, die die Bemühungen um körperliche Aktivität oft zunichte macht.
Eine Studie, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde, hat beispielsweise gezeigt, dass selbst kurze körperliche Aktivitäten erhebliche gesundheitliche Vorteile haben können. Dies ist besonders wichtig für Menschen mit einem vollen Terminkalender oder für Menschen, die möglicherweise keinen Zugang zu herkömmlichen Fitnesseinrichtungen haben.
Wenn Sie Flexibilität in Ihr Trainingsprogramm einbauen, können Sie auch ein Gefühl der Kontrolle und Eigenverantwortung für Ihre Gesundheit entwickeln. Wenn Sie Ihre körperliche Aktivität bewusst auswählen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie langfristig dabei bleiben. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden, das für Sie funktioniert, anstatt zu versuchen, einen unrealistischen oder starren Plan einzuhalten.
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