Ist Kaffee gesund oder ungesund?

Zuletzt aktualisiert am 8. Oktober 2022 von Marianne

Der Kaffee hat mittlerweile auf der ganzen Welt seinen Anklang gefunden.

Man trinkt ihn zum Frühstück, zum Kuchen bei einem Pläuschchen mit Freunden und am Abend um sich länger wach zu halten. Das Getränk hat eine uralte Geschichte hinter sich.

Womit alles anfing
Laut alten Legenden und einem Mann, Namens Antonius Faustus Narionus, haben Hirten aus dem heutigen Äthiopien die Kaffeepflanze entdeckt. Sie hüteten Ziegen, welche an der Kaffeepflanze knabberten und anschließen die ganze Nacht nicht zur Ruhe kamen. Darauf hin kosteten die Ziegenhirten selbst und konnten ebenfalls kein Auge mehr zu tun. Später sollen Mönche die ersten gewesen sein, die die Kaffeefrüchte mit einem Aufguss in Verbindung brachten.

Kaffeetrinker und Kaffeeliebhaber
Dass Kaffee sehr gerne getrunken wird, ist kein Geheimnis. Über 85 % der Erwachsenen tun es. Durchschnittlich trinkt der Deutsche pro Jahr etwa 149 Liter Kaffee, was das Getränk zum meist getrunkenen in unserem Land macht. Er wird selbst gemahlen, in der Instant Version gekauft, mit Kaffeevollautomaten renommierter Hersteller gemacht oder im Café nebenan getrunken. Zu Ehren des Heißgetränks wurde sogar ein Tag ernannt. Der „Tag des Kaffee“ findet seit ein paar Jahren immer im September statt.Teurer Kaffeegenuss

Der teuerste Kaffee auf der Welt ist der Kopi Luwak. Besonders gern getrunken wird er in Kanada. Diese spezielle Kaffeesorte kostet pro Kilo über 800 €. Es handelt sich dabei um einen würzig, schokoladig-süßen Geschmack. Für die Herstellung des Kaffees werden Mungos, eine Katzenart, mit Kaffeekirschen gefüttert. Durch den Verdauungsvorgang des indonesischen Tierchens, entsteht der exklusive Geschmack. Hat der Luwak sein Mahl wieder ausgeschieden, werden daraus die kaum verdauten Bohnen gesammelt und geröstet.

Anbau von Kaffee
Kaffee wurde anfänglich  nur im afrikanischen Raum angebaut. Das hat sich aber geändert. Mittlerweile findet der Kaffeeanbau in 50 Ländern auf der Welt statt. Hierfür werden die Kirschen der Kaffeepflanze mit weißen Blüten, einzeln geerntet. Eigentlich ist die Beschreibung für die Kaffeebohne unzutreffend. Denn der Teil der Kaffeepflanze, der verarbeitet wird, ist der Kern der Kaffeekirsche. Ist der Kaffee erst einmal geerntet, wird er gesäubert, geröstet, gemahlen und anschließend verpackt. Bei der Röstung werden drei Röstungen unterschieden. Je nachdem, welcher Geschmack entstehen soll, wird die Bohne hell, mittel oder dunkel geröstet. Dafür sind unterschiedliche Temperaturen notwenig. Begonnen wird bei der Röstung mit 100° C. Dies lässt sich steigern bis zu einer Rösttemperatur von 250° C. Und all das, damit Sie einen köstlichen Kaffee genießen können.

Kaffee übersäuert
Kaffee wurde von Dr. Williams nie empfohlen, da Kaffee den Körper übersäuert. Auch Personen mit z.B. Morbus Crohn sollten unbedingt auf Kaffee verzichten, das dieser mit dem Koffein nicht gut für den Darm ist. Das Hauptproblem ist die Qualität des Kaffees. Welche Giftstoffe beinhaltet dieser bei der Herstellung? etc. Für eine basische Ernährung eignet Kaffee auf keinen Fall, man sollte lieber auf grünen Tee zurückgreifen. Zu viel Kaffee entzieht dem Körper nämlich Mineralien!

Fazit: Wer gerne Kaffee trinkt sollte den Konsum zumindest reduzieren, auf maximal 2 Tassen am Tag. Und wenn möglich nur Bio Kaffee verwenden.

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Marianne

Als erfahrene Gesundheitsreporterin widme ich mich leidenschaftlich der Aufgabe, komplexe medizinische und gesundheitliche Themen verständlich und faktenbasiert aufzubereiten. Mit einem Hintergrund in Journalismus und einer tiefen Begeisterung für wissenschaftliche Recherchen, übersetze ich aktuelle Studien und Entwicklungen in klare, präzise Berichte, die Leserinnen und Leser informieren und inspirieren. Meine Expertise umfasst ein breites Spektrum an Themen, darunter Prävention, Ernährung, mentale Gesundheit und innovative Therapien. Ich verstehe es, wissenschaftliche Zusammenhänge mit einer journalistischen Erzählweise zu verbinden, die sowohl Fachleute als auch Laien anspricht. Dabei ist mir Transparenz und eine klare Quellenangabe besonders wichtig. In einer Welt voller Informationsflut liegt mein Fokus darauf, fundierte und verlässliche Inhalte bereitzustellen, die eine solide Grundlage für bewusste Entscheidungen im Alltag bieten. Ob in Form von Artikeln, Blogbeiträgen oder Reportagen – ich liefere hochwertige Inhalte, die aktuelle Gesundheitstrends hinterfragen und fundierte Perspektiven eröffnen. Lassen Sie sich von meiner Leidenschaft für Gesundheitsjournalismus überzeugen und profitieren Sie von meiner Fähigkeit, Wissen in Worte zu fassen, die bewegen. Ich freue mich darauf, Sie mit meinem Know-how und meiner Hingabe zu unterstützen.

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